Sprache
Die Amtssprache ist Französisch.
Gesprochen wird von den Einheimischen oft "Creole", eine abgewandelte und vereinfachte Form des Französischen, durchsetzt mit afrikanischen Wendungen.
In Touristengebieten kann man auch mit Englisch- und manchmal sogar mit Deutschkenntnissen überrascht werden, denn man begegnet immer wieder Franzosen, die z.B. im Elsass gelebt und das Deutsche nicht ganz vergessen haben.
Auch gibt es jetzt mehr "Junge" die englisch sprechen - das ist einer der positiven Nebeneffekte des Internets....
Auf jeden Fall sind die Menschen sehr offen, freundlich und nett - auch Ausländern gegenüber! Das ist wohl anders als am Festland.
Geld
Die Landeswährung ist der €.
Ein Bargeldumtausch auf der Insel ist extrem schwierig (das könnte für Schweizer ein Problem werden).
VISA und MASTER werden in fast allen Läden und den meisten Hotels und Autovermietungen sowie an allen Tankstellen und sehr vielen Restaurants akzeptiert.
Wichtig: alle Kreditkarten-Transaktionen werden in der Regel mit der Geheimzahl (PIN) durchgeführt und nicht mit der Unterschrift. Das kennt man hier garnicht und das führt dann manchmal zu Schwierigkeiten.
DINERS CLUB wird auf der Insel nicht akzeptiert.
Mit ec-/Maestro-Karten kann man an zahlreichen Geldautomaten Geld abheben (man sollte sich vorher über das Abhebungslimit seiner Bank informieren). Selbst zum bargeldlosen Bezahlen wird die Karte manchmal angenommen.
An Post-Geldautomaten bekommt man mit ausländischen Karten meist nur 80 € pro Vorgang.
Mit Reisecheques kommt man nicht weiter. Meines Wissens nach gibt es keine Annahmestellen oder Umtauschmöglichkeiten.
Das Preisniveau liegt etwa um 10 % höher als in Frankreich. Besonders Milchprodukte und kosmetische Produkte erscheinen uns teuer.
Zu empfehlen sind lokale Wochenmärkte, wo man Obst und Gemüse von der Insel frisch und in der Regel günstiger bekommen kann.
Zur Mittagszeit gibt es oftmals Angebote in Hotels oder Restaurants und auch zahlreiche Snack-/Imbissbuden bieten günstiges Essen an.
Wenn man mit dem Service zufrieden war, dann ist es in Restaurants üblich, 10 % des Rechnungsbetrages als Trinkgeld zu geben (wie bei uns auch).
An den Tankstellen gibt es keine Selbstbedienung, der Tankwart bekommt aber normalerweise kein Trinkgeld.