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Petra und Konrad im September 2019:

Liebe Brigitte, Liebes Team von reunion-urlaub,
nicht von Ungefähr waren wir nun schon zum zweiten Mal "mit" Euch auf La Reunion unterwegs. Diesmal 4 Wochen und wie schon 2016 war es wieder wunderbar auf der Insel.  Eigentlich möchte man es im Urlaub ja gerne mal hinter sich lassen, dass alles typisch deutsch, vorhersehbar und schön geregelt ist. Andererseits es ist halt doch schön, wenn man sich verlassen kann, wo und wie man übernachtet. Und genau das bekommt man bei Euch - garantiert. Die oftmals herzliche Begrüßung durch die privaten Vermieter tut einfach gut, Euer guter Name ist da bestimmt auch im Spiel. Kleine und größere Abenteuer kann man sich unterwegs ausreichend suchen, in den Bergen und Cirques, am Meer und an den Cascades.
Ganz besonders hervorheben möchten wir folgende Gastgeber: Veronique und Jarnö, deren Cote Lagon in St. Pierre eine unglaubliche Wärme und Geborgenheit ausstrahlt. Gelegen im alten Fischereiviertel sind Plage und das die für Inselverhältnisse sehr lebhafte und attraktive Centre Ville bequem zu Fuß erreichbar. Von der traumhaften Terrasse kann man im Südwinter u.U. sogar Wale beobachten, wenn man noch mehr Glück hat als wir. Auf jeden Fall durften wir uns glücklich schätzen, jetzt schon zum zweiten Mal eine Woche im Coté Lagon bei Veronique zu wohnen und wir hoffen, es war nicht das letzte Mal.
Poivre et Citronnelle: Jean-Marc hat über St.,Suzanne in seinem Poivre et Citronnelle auf 1/2 Hektar (s)einen Traumgarten geschaffen und lässt einen bereitwillig teilhaben, diesen zu genießen. Damit, dass er ausschließlich Französisch spricht (immerhin die Amtssprache auf Reunion) geht Jean-Marc genauso charmant wie kreativ um. Eine echte Sprachbarriere ließ er nicht mal bei fast ausschließlich russisch sprechende Gästen aufkommen. Ein durch und durch offener und liebenswerter Kerl.
Les Mimosas in Grand Bassin: So abgelegenen wie ruhig und angenehm. Das ältere und ich möchte sagen weise Paar Majo und Michel nehmen ihre Gäste temporär quasi als Familienmitglieder auf und lassen einen am (dort unten ganz speziellen) Lauf von Sonne und Natur teilhaben. Mehr als die nahe, dafür umso spektakulärere Cascade Grand Bassin braucht man sich nicht vorzunehmen, um Erholung und Ruhe im Talkessel zu finden.
Kaz Insolite: Die jungen Leute dort verdienen mit ihrem mutigen Konzept der Kunststoffblasen, in denen man schläft, höchsten Respekt und sind das Geld allemal wert. Ich übernachte gerne ganz ohne Zelt im Freien, aber das Gefühl quasi im Wald zu schweben ist umwerfend. Man möchte (sollte?) sich alle Stunde den Wecker stellen, um die Zeit in der Blase voll auszukosten.
Villa des Cannes über St. Marie: Perfekt, um anzukommen oder zum Ende des Urlaubs, wenn man auf ein Quartier in der lauten und verhältnismäßig unattraktiven Metropole St. Denis verzichten will. Das Haus wirkt wie neu und Barbara sorgt für ein schönes Frühstück am Pool. Zum Abendessen ist man dann aber leider auf's Auto angewiesen und landet möglicherweise doch wieder in St. Denis.
Fakt ist, dass alle Unterkünfte, die wir bisher mit Eurer Hilfe "gebucht" haben, in schier vorbildlicher Manier mit den Beschreibungen auf eurer Homepage übereinstimmten (wer braucht da booking.com oder ähnliche Kraken, die weniger Leistung zu fragwürdigen Konditionen anbieten!!). Bei euch ist nix geschönt, nix hingeföhnt, kein irreführendes Foto drappiert. Chapeau!
Noch ein Appell:
Mehrere Gastgeber haben uns von ihren erfreulichen Erfahrungen mit Gästen berichtet und es tut zugegeben auch mal gut zu hören, dass deutsche Gäste sich da durchaus positiv hervorzutun scheinen, was Gastfreundschaft und Vertrauensvorschuss natürlich beflügelt.

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